Gedicht für José

tarjetapadremarx

Wie viele Worte des Trostes hast Du gespendet,
als Du Dich darum bemühtest, den Armen in ihrer Not zu helfen,
mit ausdrucksvollen Gesten, die Träume Wirklichkeit werden ließen.
Du konntest deren Leiden nicht aufhalten,
aber Du hast Deine ganze Energie dafür aufgewandt, um diese zu lindern.
Auch hast Du Dein menschliches Handeln mit dem göttlichen Auftrag verbunden,
um Dich mit Gottvertrauen und ganzer Kraft Deiner Mission zu widmen,
für die Du Dich mit viel Liebe eingesetzt hast.
Ich stelle mir vor, wie Du Türen öffnest, neue Aufgaben annimmst
und Dich in sie hineinstürzt, so wie Du das zu Deinen Lebzeiten getan hast
und dies mit der gleichen Geschwindigkeit, die Spuren hinterließ
und Staub aufwirbelte.
Du hast in Menschen Gefühle geweckt, die manchmal gegensätzlich waren,
mal mit Zorn, mal mit Liebe durchsetzt aber nie verschwommen.
Mensch und Auserwählter,
wir sehen Dich dort oben mit Deiner unbeschreiblichen Ausstrahlung,
die alles glänzen lässt, das dem Leben einen Sinn gibt.

Von Inés A.Vollmann de Gorina
übersetzt von G. Hänsch

Aktualisiert (Mittwoch, den 04. August 2010 um 14:08 Uhr)