Endlich finde ich wieder Zeit für einen weiteren Kurzbericht mit dazugehörigen Bildern: zu dem ersten mit der Guaraní-Gruppe von den Aldeas "Tekoa Miri" und "El Pocito" stattgefundenen Bienenmanagement-Kurs.

Teilgenommen hatten auch die Ordensschwestern Hna. Ana Gertrudis und Hna. Berta Brandmeier, sowie Bruder Hugo Ramon. Die Teilnahme dieser drei genannten war für die Unterstützung und Verbreitung meiner Idee der Bienenhaltung in weiteren Dörfern der Guaraní sehr wichtig.

Die Bilder stammen aus dem zweiten von zwei geplanten Grundkursen zur Bienenhaltung in den Guaraní-Dörfern. Der erste Kurs musste wegen der Unbefahrbarkeit der Zufahrtswege ausfallen. Die Teilnehmer kamen nicht aus ihren Gebieten heraus und wir konnten unser imkerliches Ausbildungszentrum, nur ganz wenige Kilometer von Capioví entfernt, nicht erreichen! Wer Misiones und seine Straßen/Erdwege und die Regenmengen kennt, der weiß, von was ich rede. Teilgenommen haben dann die obengenannten drei aus dem Seelsorgebereich und die Vertreter der Guaraní-Dörfer: "Tekoa Miri" und "El Pocito" und zwei Schüler mit ihrem Dozenten aus der Guaraní-Oberschule "Yacutinga".

Eine bescheidene erste Ausrüstung für je zwei der später Verantwortlichen Guaraní in ihren Dörfern.

zum Kursbeginn mit ihrem "Ermutiger/Anleiter" E.K.Faltus, Ex-Bienenzuchtberater aus Niedersachsen.

Ramon und Benicio bei Überholungsarbeiten an Bienenbeuten/Kästen.

auch die "El Pocito" Teilnehmer, lernen hier diese Grundarbeiten.

4 der Bienenkästen sind fertig für die Überstellung in die Dörfer (hier für "Tekoa Miri").

im Imkerzentrum eins von acht von mir, für die Dörfer, erstelltes Jungvolk.

hier u.a. mit Kursteilnehmern der Guaraní-Oberschule "Yacutinga", im Honig-Schleuderraum - Infos zur Handhabung und Hygienebestimmungen, der Honigverarbeitung.

Infos und Anleitungen durch Mitarbeiterin Lorena (Imker-Technikerin) im Werkstattbereich.

Überstellung der in unserem Imkerzentrum erstellten Jungvölker ins Dorf "Tekoa Miri".

Kleingruppe, zurück von einem praktischen Einsatz an den Bienenvölkern des Zentrums.

als Klein/Jungvolk noch in dieser Form transportierbar.

nun fehlt noch die Umsiedlung in die Endbehausung (Kästen wie in Abb. 7), die unser Mitarbeiter Miguel, später nach meiner Abreise, in Zusammenarbeit mit den neuen Besitzern vorgenommen hat.